Donnerstag, 31. Mai 2012

Seltene Muschelarten hier auf Sylt

Kartoffelsuppe in der Sansibar

Mittwoch, 30. Mai 2012

Tageskilometer 61,1 km, gefühlte 80 km durch den ständigen Gegenwind. Sylt erreicht, Wetter schlecht - na ja zumindest kein Regen. Morgen soll es noch kälter werden, darum gebe ich mir eine Auszeit und mach einen auf Urlaub ;-)
Ich werde mich um meine Rückreise kümmern, schließlich muss ich am Sonntag irgendwie wieder in Hamburg sein. Die Ankunft in Sylt war komisch, jetzt nachdem man kein weiteres Ziel mehr vor Augen hat. Würde das Wetter mitspielen, hätte ich noch einen Abstecher an die dänische Grenze gemacht. Aber bei Regen Rad fahren und campen macht dann doch keinen Spaß.

Und noch ein Bild

Erst mal nen Krabenbrötchen, nee

Sylt - angekommen :-)

Dagebüll

Einmal M 47 bitter, süss sauer!

Frusti

Der Wind macht mich fertig, ich komm nur 11-12 km/h weiter, das fühlt sich an wie im Stau zu stehen.

Letzte Etape Start 10 Uhr

Dienstag, 29. Mai 2012

Vom Winde verweht

Wie ich heute morgen meine ersten Kilometer abgestrampelt habe, glaubte ich nicht mal Husum zu erreichen. Bei 10 km/h kann man ja auch nicht weit kommen. Also beschloss ich meinen Tageskilometer-Vorsatz zu reduzieren. Und siehe da es wurden doch wieder 96 km. Allerdings habe ich Husum nicht wirklich gesehen. Prioritäten ändern sich eben. Mein Ziel, Sylt noch morgen zu erreichen ließ mich nicht los. Jetzt campe ich bei Norderdeich. Somit sieht es gut aus, Sylt morgen doch noch zu erreichen. Meine Camping-Organisation wird von Tag zu Tag besser, soll heißen, am ersten Tag sah das Zelt eher wie eine grüne BIO-Mülltüte von innen aus, mittlerweile hat das Ganze Büro Charakter bekommen. Auch das Auf- und Abbauen geht schneller von der Hand. Auf und ab gingen auch meine Gefühle und das abhängend von den entsprechenden Windrichtungen. Mein Fluchen sollte der Wind bis München mitgetragen haben.

Vielen Dank für die lobenden Anmerkungen zu meinem Blog.
Morgen soll es nur noch 14 Grad haben, das macht bei dem Wind hier gefühlte 9 Grad, gut das ich mein Mammutfell mitgenommen habe.

Heute bin ich ein ...

... aber - Sylt ich komme!

Sonnenuntergang Nordsee

Schlafzimmer am Deich

Endlich mal ein Windkraftwerk, die Windmühlen hängen mir zum Halz raus.

Oh ein Gen-Schaf

Ganz schön flach

Mein nächstes Haus

Starker Wind - Berg ab mit 12km - trotzdem schön!

Montag, 28. Mai 2012

Schluß mit Lustig!

Frühstück

Wind Wind, das himmlische Kind

Heute ist es sehr windig, 3 bft von west - ich hoffe mir fliegt mein Zelt beim abbau nicht weg. Bin mal gespannt wie es mit dem fahren geht :-(

Tagesbericht Pfingstmontag

Harter Tag

Puuuh, heute war es anstrengend, Tacho zeigt 96 Tageskilometer, Durchschnittsgeschwindigkeit 16,6 km, davon habe ich mich ca. 10-15 km verfahren. Ich bin wieder auf einem Campingplatz - diesmal bei Wesselburenerkoog am Eidersperrwerk - aber mit warmer Dusche und Musik in den Waschräumen. Der Nordwest Wind hat mich gepeinigt und meine Beine tun weh. Das Zelt und der Schlafsack fangen an zu muffeln. Gegen 14 Uhr wollte ich mir an einem Badekiosk eine Currywurst mit Pommes bestellen, dafür hätte ich aber 30 min. warten sollen, das war mir zu lang und somit gab es nur ein paar Tomaten und eine halbe Tüte Chips. Ich wollte ja noch etwas weiter kommen. Das Mittagessen habe ich dann am Abend völlig entkräftet nachgeholt. Wetter: wolkenfrei :-)

Mein Zuhause

Ich glaub ich bin jetzt falsch gefahren!?

Nette Leute

Habe heute ein nettes Globetrotter-Paar kennen gelernt. Die beiden machen seit längerem eine Innerdeutsche Weltreise - waaaat - das geht so - die beiden klapper innerhalb deutschlands alle Orte ab, die einen ausländischen Namen haben, wie z.B London oder Rom.

Grüße aus Büsum

Nordsee

Die Nordsee begrüßt mich mit ner Menge Nordwest Wind. Da gehts dann schon mal im Schnecken-tempo weiter.

Tschüss Elbe, hallo Nordsee

Und es geht weiter

Sonntag, 27. Mai 2012

Meine Wohnung!

Mein Abendbrot

Erster Tag

Der erste Tag war wetter-technisch ein voller Erfolg! Ich habe einen Sonnenbrand, an Beinen, Armen ja sogar an meinen Zehen. Nicht zu vergessen ist da die linke Gesichtshälfte, schließlich fahre ich ja Richtung Norden, kurz um gehe ich gut als Zebra durch.

Wo bin ich!

Ich habe meine erste Etappe geschafft und bin von Hamburg bis Brunsbüttel gekommen, ca. 94 km laut Tacho, Durchschnittsgeschwindigkeit 16,04 km.
Für die letzten 10 km habe ich gefüllte 3 Stunden gebraucht.

Was habe ich nicht erreicht?

Eigentlich wollte ich die erste Nacht wild campen, doch da gab es diesen Campingplatz für 10 Euro und sonnenverbrannt wie ich bin, fiel mir das Dableiben leicht. Ich habe eine Duschmünze für fünf Minuten bekommen, schade war nur das das Wasser erst nach 4,5 Minuten warm wurde. Zumindest gibt es fließend Wasser - das sollte man nicht unterschätzen. Also mal sehen was die erste Nacht bringt.